Kampagne „Rote Karte gegen Rechts“ und „Bunte Karte für Demokratie, Gerechtigkeit und Freiheit“

Mit 3.000 Plakaten, 30.000 Postkarten und 30.000 Aufklebern wollen wir MIT EUCH im gesamten Landkreis Vechta ein Zeichen setzen - Die Kampagne steht! - Über 50 Partner machen die Plakate perfekt!

Logos an: info@contra-rassismus.de

Rückfragen: 0176 / 20 34 32 90



DANKE!

175 Personen haben nur mit zusätzlichen Barhockern in den Kinosaal gepasst und an der Filmvorführung "Eine deutsche Partei" teilgenommen. Anschließend gab ein langes Filmgespräch und Diskussion mit dem Regisseur Simon Brückner.

 



Brückner Ramnitz Contra Vechta AfD

Am 08.02.24 laden wir alle Interessierten zur Filmvorführung "Eine deutsche Partei" ein. Mit dabei ist Simon Brückner, der Regisseur des Film, der die AfD über 2,5 Jahre begleitet hat. 

Mit der Filmvorführung gehen es neben den derzeit so wichtigen Demos und Kundgebungen einen Schritt weiter - es soll nicht nur darum gehen, dass man gegen die AfD ist, sondern es soll die Fragen des "warum" man gegen die AfD ist in den Fokus rücken. 

Der Dokumentarfilm ist umkommentiert, sodass der reine Blicke in die Partei möglich ist und man sich selbst ein Bild von dem, was die Partei will, machen kann. 

 

Die Veranstaltung ist kostenfrei

 


AfD ContRa Ramnitz Vechta Demo Kundgebung

Seit Monaten nehmen die Wahlprognosen für die AfD zu. Unzufriedenheit mit der Regierung kann und ist keine Entschuldigung für Rechtsextremismus und Faschismus. Wer protestieren will, soll dies tun, dafür muss man kein Nazi werden und auch keine Faschist*innen supporten. 

Wir stellen uns entschieden gegen den Rechtstrend in unserer Gesellschaft und wir hoffen, ihr steht mit an unserer Seite.

 

Zusammen die AfD verhindern!

 

Nie wieder ist jetzt!

 

Hier zu den Infos!


FCK Vorurteile Ramnitz ContRa

Pocketbroschüre!

Im Rahmen des Projektes "Auf dem Weg zur demokratischen Haltung" haben die teilnehmenden Jugendlichen eine Broschüre entwickelt. Diese wird 1.000 Mal gedruckt und verteilt und hier zum Download kostenfrei zur verfügung gestellt!



Der politische Mittwoch; Vechta; ContRa; Ramnitz; Vorträge
Der politische Medien-Mittwoch ContRa Ramnitz


machen23! Ramnitz Contra Vechta

Das Projekt "Spannungsräume" der Initiative "ContRa" wurde beim Ideenwettbewerb für bürgerschaftlichen Engagement in den ostdeutschen Bundesländern "machen23!" in der Kategorie "Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander" ausgezeichnet


Penny; Ramnitz; Vechta; ContRa

ContRa e.V. hat den 2. Platz beim Förderpenny 2023 erhalten! 

Den gab es für ein Demokratiebildungsprojekt mit Jugendlichen.

Fotos: Bundeskanzleramt/bundesfoto/Heinrich



Auf dem Weg zur demokratischen Haltung

 

 

Filmvorführung und Diskussion für Schulen am Klasse 10 in der Schauburg Cineworld in Vechta.

 

 

Weitere Infos: HIER


Michael Kraske ContRa Ramnitz Vechta Banane

Am 03.10.2022 kommt Michael Kraske, Journalist und Autor, nach Vechta und hält in der Banane um 19:00Uhr eine Lesung mit Diskussion. Mehr Infos:

HIER

Vechta Ramnitz StreetArt ContRa Rassismus

Hört sich gut an? Mehr Infos:

HIER



Projekt: Druckabbau - Das Camp

ACHTUNG: TERMINVERSCHIEBUNG!

Da Corona immer noch dafür sorgt, dass das Zusammenkommen schwierig ist, Wird der erste Termin, 11.-13.04. verschoben auf den 14.-16.10.2022. ES GIBT NOCH FREIE PLÄTZE!

In den Schulferien 2022 bieten wir das Projekt "Druckabbau - das Camp" an. Das geförderte Projekt bietet Schüler*innen ab der Klasse 8-10 (insbesondere in den Landkreisen Vechta / Diepholz, Ausnahmen möglich) die Möglichkeit, im Rahmen von drei Ferienblöcken sich mit sich selbst, den eigenen Lebensherausforderungen, Fragen der eigenen Identität und der eigenen Zukunft auseinanderzusetzen. Insgesamt stehen 16 Plätze zur Verfügung, die Teilnahme ist kostenlos.

Die erste Woche in den Sommerferien war hervorragend! 

Jugendliche, die Lust haben, können für die beiden weiteren Module noch dazustoßen. Wir haben noch fünf freie Plätze für die nächsten Termine.


Solidarität mit der Ukraine

Vechta Contra Ramnitz Ukraine Kombinat Banane

Gemeinsam mit Kneipen, Parteien, Vereinen, Verbänden, etc. wollen wir Spenden sammeln für die Ukraine-Hilfe!

 

Viele Initiativen überlegen, wie sie unterstützen wollen. Anstatt dass wir alle im kleinen was tun, gab es die gemeinsame Idee mit dem Kombinat, der Banane und Deivs, gemeinsam was auf die Beine zu stellen. Eine Bühne mit Programm und vielen unterschiedlichen Aktionsständen soll vielfältig für Freigen und gegen Krieg stehen und in kreativen Formen, von Waffelverkauf über interaktive Spiele, spenden generieren, die wir für Kriegsbetroffene des Ukraine-Krieges spenden wollen. 

 

Wenn ihr als Organisation, Verband, Verein, etc. Lust habe dabei zu sein, meldet euch gerne und möglichst schnell bei uns.

 

info@contra-rassismus.de


Zur Aktuellen Auseinandersetzung mit den von Rechtsextremen Organisierten Spaziergängen

Veranstaltungsreihe gegen Querdenken & Co.

Da wir in den letzten Wochen nicht nur die von rechtsextrem-organisierten "Spaziergänge" montags in Vechta, sondern es auch mit einer verharmlosenden Presse zu tun haben, arbeiten wir grade an einer digitalen Veranstaltungsreihe, um über die Personen hinter den Spaziergängen aufzuklären. Wir freuen uns, hierzu Referent*innen gewinnen zu können, die in diesem Feld bundesweit zu den kompetentesten gehören. DANKE!


Sebastian Ramnitz Contra OV

Lieber „scheiss Nazi“ rufen, als „scheiss Nazi“ sein

 

Gestern war ein Bericht von Matthias Niehues in der OV, der sich mit unserem Gegenprotest zu den „Spaziergängen“ auseinandersetzte.

Der Titel lautet: „Spaziergänger werden vereinzelt von Gegnern beschimpft“ 

In einem Telefonat wollte M. Niehues mir erzählen, dass er jemand sei, der objektiv berichten würde. Dass man im ersten Semester in Journalismus lernt, dass es eine objektive Tagesberichterstattung so gut wie nicht gibt, hat er wohl vergessen. Natürlich ist ein Artikel eines einzelnen Redakteurs, immer nur eine Sicht und in diesem Fall seine. Und dass seine Sicht die AfD verherrlicht, indem er uns in der Zeitung vorwirft, wir würden die AfD als rechtsextrem bezeichnen, obwohl sie es nicht komplett sei (wobei das Landgericht Gießen das anders sieht: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/landgericht-giessen-afd-darf-rechtsextremistisch-genannt-werden-15549062.html ) oder auch seinen gestrigen Artikel, bei dem erneut der Fokus so gelegt ist, dass die Spaziergänger*innen doch nicht wirklich rechts sondern nur verwirrte, aber eher ungefährliche Leute seien. Dass sechs Möchtegernhooligans durch die Stände liefen und drohten, das nächste Mal mit Bewaffnung zu kommen, fällt da gerne mal hintenüber. Auch die Reichsbürger*innen wurden lange nicht ernst genommen, bis einer von ihnen in Bayern zwei Polizisten erschoss. – Die Fachleute im Feld Rechtsextremismus wurden im Vorfeld belächelt, man würde dramatisieren…

Zurück zum Artikel: Natürlich ist es nicht die beste Idee, Menschen zu beschimpfen. Da brauchen wir auch nicht diskutieren. Doch worüber ich gerne diskutiere, ist die Art und Weise, wie Menschen, die sich engagieren, evtl vielleicht manchmal etwas zu emotional, in diesem Artikel (mal wieder) dargestellt werden.

Was so ein Artikel aussagt, ist, dass die Menschen, die seit Wochen den Querdenkenden und Rechtsextremist*innen eine Gegenposition aufzeigen, den Mund halten sollen. Es ist ein massiver Angriff auf die Personen, Organisationen, Parteien und Unternehmen, die sich für Solidarität und Demokratie einsetzen. 

Doch, was wäre denn….

Was wäre denn, wenn die, die da stehen, da nicht mehr stehen würden? – Wir brauchen da nicht so weit gucken:

20km in die Eine Richtung ist Cloppenburg, die 2 Veranstaltungen pro Woche von den Querdenker*innen haben mit 200-300 Personen.

20km in die andere Richtung, Diepholz: Auch hier wöchentliche Veranstaltungen der Querdenker*innen mit 70-100 Personen.

In Cloppenburg wie in Diepholz gibt es bei weitem nicht so deutliche und kreative Arbeit dagegen wie die in Vechta. Und auch wir hatten bis zu 150 Querdenker*innen – derzeit, durch guten Protest, seit zwei Wochen bei 20 Personen.

Wer würde da stehen, wenn die, die da stehen, nicht da stehen? 

 

Und wer steht da eigentlich?

Es sind zwei Kneipen, zwei Parteien, ein Festivalverein, die Gewerkschaften, eine Bundesstelle für Demokratie und ein kleiner Antirassismusverein. 

Zwei Parteien, die SPD und die Grünen. Und ja, die stehen für Erneuerung und Veränderung, zumindest in Vechta. Menschen, die ihre Freizeit nutzen, um nicht nur n schönes Pöstchen in Vechta zu erhalten, sondern aktiv eine Rolle einnehmen, wenn es darum geht, gegen Rechts aufzustehen – nicht nur fürs Foto, sondern immer wieder. Dass ein CDU-Redakteur hier nur schwer ansatzweise objektiv sein kann, braucht nicht weiter erläutert zu werden. 

 

Ein Festivalverein, das Afdreiht un buten Festival – Also ehrlich, wie kann man denn die einzigen Menschen in der Region, die es wirklich schaffen, eine ehrenamtlich strukturiere Kulturszene aus dem Boden zu stampfen, die mittlerweile auch das Gulfhaus mit bespielen, weil das nicht mehr lief, die dann auch noch eine demokratische Wertebasis haben, so schlecht reden. Ich finde da keine Worte, aber es ist nicht in Ordnung, die Leute so zu behandeln. 

 

Die Gewerkschaften – Die Gewerkschaften niederzumachen, in einer Region wie diesen, in der wir alle wissen, dass unser Reichtum allein durch Ausbeutung am Menschen, am Tier und an der Natur hat, ist widerlich. Grade die sollten wir stärken, besonders die Leute, Parteien und Organisationen, die ständig von christlichen Werten sprechen. Wir Leute in Vechta verhalten uns manchmal sehr überheblich, obwohl wir dazu wirklich keine Berechtigung haben. Ein bisschen mehr Fairness – wo ist das Problem?

 

Eine Partnerschaft für Demokratie – eine vom Bund eingerichtete Stelle die Menschen zusammenbringt und Demokratie fördert. 

 

Die Banane – wohl der einzige Ort in Vechta, der es wirklich schafft, Studierende und Einwohner*innen zusammenzubringen. 

Das Kombinat – drei Leute, die eine alternative Kultkneipe übernommen haben, weil sie nicht wollten, dass diese Ecke dort, dass bisschen Raum für Subkultur in Vechta, verloren geht.

 

Beide Kneipen würden mehr sicherlich verdienen, würden sie keine Haltung zeigen und nur auf den Umsatz schauen. Durch so eine Positionierung schließen sie eine bestimmte Kund*innengruppe für sich aus. Und zwar die, die Menschenrechte ablehnen und Abwertung geil finden. 

Da gibt es auch andere (Firmen-)mentalitäten, auch bei der Presse. Und nein, das hat nichts mit Neutralität zu tun. Neutral zu sein, heißt keine Partei besser oder schlechter zu behandeln als die andere. Neutralität hat nichts mit einem Wertekodex zu tun, welcher nicht mein ausgedachter ist, sondern der der von Grundgesetz mitgegeben wird. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Dies zu verteidigen, ist nicht nur die alleinige Aufgabe des Staates, sondern die Aufgabe von uns allen. Wenn man die Rechten hofiert oder verharmlost, handelt man nicht im Sinne des Grundgesetzes. 

Übrigens: Dort wo autoritäre Gruppen, Organisationen und Systeme stärker werden, ist die Pressefreiheit schnell vorbei – ist ja keine neue Erkenntnis, aber noch ein Grund, als „Presse“ bestimmte demokratische Grundwerte für sich ernst zu nehmen.

 

Diese Menschen, aus diesen Organisation, geben einer Stadt dass, was sie lebenswert macht. Sie haben eine menschenrechtsorientierte Grundhaltung, sind engagiert, kreativ und innovativ. Das ist die Kultur in Vechta. 

Und wir müssen als Gesellschaft lernen, dass die, die Probleme aufzeigen, nicht das Problem sind. Sie sind auch keine Nestbeschmutzer*innen, sondern schützen unsere Demokratie.

Diese Engagement braucht wirkliche Anerkennung. Wir müssen tolerant und offen im Stil sein, aber klar in der gemeinsamen Haltung – pro Demokratie – contra Rassismus!

Und nein, der Satz:

„Wer was gegen rechts macht, der muss was gegen links machen“ ist und bleibt falsch, da Antifaschismus die Grundlage einer jeden Demokratie ist und Rassismus eben nicht. 

Wenn diese Organisationen und Menschen ruhig werden bzw. ruhig gemacht werden, wird die Kultur still – und Vechta grau mit gewissen brauntönen. Denn dort, wo niemand Widerstand leistet, fühlen sich die Rechten besonders wohl – da gibt’s Beispiele zur Genüge.

 

Und ja, mir ist jede*r Mensch 100 mal lieber, der montags mit gegen die Querdenker*innen aufsteht, als die, die mit dem Hintern zu Hause bleiben, weil sie zu faul sind um eine gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen oder zu überheblich, um das auch tun zu müssen. Auch, wenn jemand „Arschloch“ ruft. Und mir sind die Leute 1.000.000Mal lieber, die „scheiss Nazi“ rufen, als die, die scheiss Nazis sind. 

 

gez. S.R.

 


Auch heute, am 17.01.22 gehen in vielen Städten wieder Menschen auf die Straße, denen wir noch die eine Sache sagen wollen:

Lass dich impfen


Auf dem Rechten Weg

Online Vortrag und Diskussion

11.05.21 - 20:00Uhr

Aiko Kempen, Journalist aus Leipzig, befasst sich u.a. mit dem Thema, in wie weit Rassismus in der Polizei vorzufinden ist. 

Aiko hat sich für eine Veranstaltung bereit erklärt, bei dem er sein Buch vorstellen und auf das Thema eingehen wird. Möglichkeit zur Diskussion wird auf jeden Fall gegeben sein, wir freuen uns!

 



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